Juli 282014
 

Ich bin gefragt worden, warum ich für das neue Startseitenfoto, das zur Auslegung und Bibliographie führt, gerade das biblische Buch Hiob ausgesucht habe.

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Nun, eigentlich war nicht der ausgewählte Bibeltext das Entscheidende, sondern die Lupe, die den Bibeltext vergrößert. Die Lupe steht für die zentrale Absicht des Internetportals „Welt der Bibel“, einen genauen Blick auf die Bibeltexte zu werfen. Die Bibeltexte werden also ganz nah heran geholt, sozusagen unter die Lupe genommen.

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Okt. 012012
 

Der historische Basar von Aleppo – von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt – brennt! Mit Entsetzen muss die Weltöffentlichkeit zusehen, wie unersetzliche Kulturgüter zerstört oder geplündert werden. Jeder Bürgerkrieg hinterlässt Zerstörungen; in Syrien sind diese aber besonders dramatisch, weil das Land die Wiege einer Jahrtausende alten Kultur ist. Zu biblischen Zeiten beherbergte es Hochkulturen und die Städte Antiochia am Orontes (heute Antakya, auf türkischem Staatsgebiet gelegen) und Damaskus waren Weltstädte. Von hier aus verbreitete sich das Christentum in die nichtjüdische Welt – und Paulus, der berühmte Missionar hatte vor den Toren von Damaskus seine Berufungsvision.

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Juli 272012
 

Das Urteil des LG Köln und die Debatte

Nach dem Urteil des Kölner Landgerichtes, wonach die zwangsweise Beschneidung der Vorhaut des Gliedes eines Säuglings oder minderjährigen Jungen eine Körperverletzung darstelle, hat zu einer lebhaften Diskussion über die Zulässigkeit der zwangsweisen Beschneidung aus religiösen Gründen geführt.

Zum Urteil und zur Debatte

Für und wider die Beschneidung werden eine Vielzahl von Gründen wie Tradition, Religionsfreiheit, gesundheitliche und psychische Gründe, Recht auf körperliche Unversehrtheit usw. angeführt. Alle diese Argumente sollen hier jedoch keine Rolle spielen. Hier soll es nur in um die Frage gehen, welche Bedeutung der Beschneidung der Vorhaut des Gliedes in der Bibel zukommt. Dies als ein Beitrag zur Diskussion.

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Jan. 302012
 

Wenn man täglich die Tageszeitung liest, so könnte man denken, dass im ständigen Wirtschaftswachstum das Heil der Menschheit liege. Nur ständiges Wachstum erhalte den Wohlstand und mehre ihn. Da will nicht ins Bild passen, dass trotz der boomenden Wirtschaft ständig neue Schulden gemacht werden. Dass zwar die Geldmenge ständig steigt, aber ein Großteil der Menschheit in Armut lebt. Dass immer mehr Tierarten aussterben, Lebensräume zerstört werden und immer größere Landstriche zubetoniert werden. Eine Banken- und Wirtschaftskrise jagt inzwischen die andere und obwohl hier in Deutschland viele Menschen nicht mehr wissen, wohin mit den ganzen Sachen, wird ständig weiter der Konsum angeheizt. Immer mehr Menschen wird klar, dass es so nicht weitergehen kann. Sie machen sich auf die Suche nach Alternativen zu einer Wirtschaftsform, die auf Gier gründet. Bei dieser Suche kann die Bibel wertvolle Anregungen geben. Als besonders interessante Anregung möchte ich auf Dtn 22,6-7 hinweisen. Diese beiden Bibelverse zeigen einen wichtigen Aspekt nachhaltigen Wirtschaftens auf.

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